Online-Kurse
Training und persönliches Wachstum bequem von zu Hause aus, in Ihrem eigenen Tempo, ohne Beurteilung und mit Inhalten, die die LGTBIQ+ Gemeinschaft und ihre Verbündeten stärken.
Inklusive Bildung für Lehrkräfte
Beschreibung:
Dieser Kurs soll Lehrkräften theoretische und praktische Instrumente an die Hand geben, um ein sicheres, respektvolles und integratives Bildungsumfeld für alle SchülerInnen zu schaffen, mit besonderem Augenmerk auf die Vielfalt der Geschlechtsidentitäten und -ausdrücke. Im Laufe von fünf Wochen (1 Tag/Woche) werden die TeilnehmerInnen Schlüsselkonzepte der LGTBIQ+-Vielfalt erforschen, gängige Mythen entlarven und Strategien für den Umgang mit Diskriminierung oder Mobbing im schulischen Umfeld erwerben.
Dauer und Modalität:
Der Kurs dauert fünf Wochen (1 Tag/Woche) und wird zu 100 % online durchgeführt, so dass die Teilnehmer je nach ihrer Verfügbarkeit flexibel auf Inhalte und Aktivitäten zugreifen können.
Kursinhalt:
- Schlüsselbegriffe: Identitäten und Geschlechter
- Mythen und Realitäten über LGTBIQ+-Kinder und -Jugendliche
- Ein inklusives Umfeld im Klassenzimmer schaffen
- Umgang mit Situationen von Diskriminierung oder Mobbing
- Unterstützung bei Coming-Out-Prozessen
- Inklusive Kommunikationsstrategien
Methodik:
Der Kurs kombiniert theoretische Inhalte mit praktischen Aktivitäten, Diskussionsforen und Fallstudien. Darüber hinaus erhalten Sie Zugang zu ergänzenden Materialien und Hilfsmitteln für die Umsetzung von integrativen Strategien im Unterricht.
Teilnahmebescheinigung:
Am Ende des Kurses werden eine Teilnahmebescheinigung und eine Liste mit einer umfassenden Literaturliste, die mit den Schülern verwendet werden kann, online verschickt.
Tools für den Umgang mit „Hate Speech“ in der LGTBIQ+ Community
Beschreibung:
Dieser Kurzkurs soll den Teilnehmern praktische Instrumente und wirksame Strategien an die Hand geben, um Hassreden gegen die LGTBIQ+-Gemeinschaft zu erkennen, zu analysieren und auf sie zu reagieren.
Durch einen Ansatz, der auf Bildung, Kommunikation und Konfliktmanagement basiert, werden die TeilnehmerInnen Schlüsselkompetenzen erwerben, um mit diesen Situationen in verschiedenen Kontexten umzugehen, vom Bildungs- und Berufsumfeld bis hin zum digitalen und sozialen Umfeld.
Dieser Kurs richtet sich an Lehrer, Sozial- und Bildungsexperten, Aktivisten, Diversity-Manager in Unternehmen und alle, die daran interessiert sind, Hassreden gegen die LGTBIQ+-Gemeinschaft zu verstehen und ihnen entgegenzuwirken.
Dauer und Modalität:
Der Kurs dauert 90 Minuten und wird online in Echtzeit unterrichtet, was die interaktive Teilnahme der Teilnehmer durch Dynamik und praktische Übungen ermöglicht.
Kursinhalt:
- Hassreden verstehen
- Definition und Merkmale von Hassrede
- Auswirkungen auf die LGTBIQ+ Gemeinschaft und auf die Gesellschaft
- Verbreitungsmechanismen und ihre Reichweite
- Soziale Netzwerke und Medien als Räume der Hassreproduktion
- Strategien zur Verbreitung feindseliger Äußerungen
- Reaktions- und Managementstrategien
- Wie man mit Hassreden in verschiedenen Situationen umgeht
- Techniken für gewaltfreie Kommunikation und konstruktive Debatten
- Rechtliche und unterstützende Ressourcen für Berichterstattung und Schutz
Methodik:
Der Kurs kombiniert kurze Präsentationen mit praktischen Übungen, der Analyse von realen Fällen und einer partizipativen Dynamik, die es den Teilnehmern ermöglicht, das erworbene Wissen in konkreten Situationen anzuwenden.
Teilnahmebescheinigung:
Am Ende der Veranstaltung erhalten die Teilnehmer ein Teilnahmezertifikat, das ihre Schulung im Umgang mit Hassreden in der LGTBIQ+-Gemeinschaft bescheinigt.
Schuldgefühle in der LGTBIQ+ Gemeinschaft
Beschreibung:
Dieser Kurs zielt darauf ab, die Auswirkungen von Schuldgefühlen in der LGTBIQ+-Gemeinschaft zu erforschen und ihre Ursprünge, Erscheinungsformen und Folgen im persönlichen und sozialen Leben der Menschen zu analysieren. In einer 90-minütigen Sitzung werden Instrumente für die emotionale Bewältigung und den Aufbau einer positiven und schuldfreien Identität vermittelt, die das psychologische Wohlbefinden und die Selbstakzeptanz fördern.
Dauer und Modalität:
Die Sitzung dauert 90 Minuten und wird online in Echtzeit abgehalten, was Interaktion und Gruppenarbeit durch Übungen und partizipative Dynamik ermöglicht.
Kursinhalt:
- Die Ursprünge von Schuld in der LGTBIQ+ Gemeinschaft
- Soziokulturelle und familiäre Einflüsse auf die Konstruktion von Schuld
- Die Rolle von Diskriminierung und sozialer Normativität
- Manifestationen von Schuldgefühlen und ihre Auswirkungen
- Beziehung zwischen Schuld, Selbstwertgefühl und psychischer Gesundheit
- Selbstablehnung und verinnerlichte Homophobie
- Ängste und Depressionen
- Beziehungsschwierigkeiten
- Übermäßiges Streben nach Bestätigung
- Strategien zum Umgang mit Schuldgefühlen und zur Förderung der Selbstakzeptanz
- Kognitive Umstrukturierungstechniken und Selbstmitgefühl
- Schaffung positiver und belastbarer persönlicher Erzählungen
- Soziale Unterstützung und Aufbau sicherer Räume.
Methodik:
Der Kurs kombiniert theoretische Präsentationen mit Selbstbeobachtungsübungen, Fallanalysen und Gruppendynamik, die Reflexion und gemeinsames Lernen fördern.
Teilnahmebescheinigung:
Am Ende der Sitzung erhalten die Teilnehmer ein Teilnahmezertifikat, das ihre Ausbildung im Bereich Schuldmanagement in der LGTBIQ+-Community bescheinigt.